Psychosoziale Beratung & Begleitung (in Einzelfall und für Familien/Angehörige)

Wir beraten und begleiten geflüchtete Menschen, die an den psychischen Folgen traumatischer Erfahrungen leiden. Am Anfang steht für uns, die individuelle Situation unserer Klient*innen angemessen zu verstehen und einen sicheren Ort zu bieten zur Entlastung.

Für die Koordinierung der notwendigen und sinnvollen Interventionen, der Weiterleitung und der Anbindung der Klient*innen nutzen wir unser Netzwerk mit örtlichen gesundheitsversorgenden und anderen Akteuren und Institutionen.

„Beratung zu dritt“ findet mit erfahrenen Sprachmittler*innen statt. Alle Angebote sind frei, eine Krankenkassenkarte ist nicht erforderlich.


Vorgehensweise:

Sozialraum-Anamnese: Kennenlernen und verstehen

Gesundheitsanamnese: Probleme und Symptome

Ermittlung der Bedarfe

Ressourcendiagnostik

Koordinierung, Begleitung und Vermittlung im Netzwerk



Gruppenangebote

Mit Gruppenangeboten ermöglichen wir Begegnung, gemeinschaftliches Lernen und Erleben.

Die Gesprächskultur im Redekreis sowie künstlerische und Bewegungsangebote

im geschützten Rahmen geben Raum für Selbstwirksamkeitserfahrungen und Selbstermächtigung. Psychoedukation regt zum Austausch an.



Supervision und Intervision

Wir bieten reflektierende Gespräche zur Entlastung für Menschen im Helfersystem und Einzelfallbesprechungen im geschützten Rahmen an.



Fortbildungen

Themen der Fortbildungsangebote sind:

Psychotraumata und Traumafolgestörungen

Psychotrauma als Integrationshindernis u. a. in asylrechtlichem Kontext

Traumasensibilisierung für Menschen in Institutionen der Bildung, Justiz und Verwaltung

Einführung in die Notfallpädagogik

Traumapädagogik an Schulen

„Beratung zu dritt“: Beratung und Therapie mithilfe von Dolmetscher*innen

Das Trauma des Exils – das komplexe Flüchtlingssyndrom



Was wir anbieten